Feuerwehr Test
Lagerhalle_Ziegelgrund.jpg
http://www.feuerwehr-korbach.de/images/Feuerwehr_Slide/Lagerhalle_Ziegelgrund.jpg
gas_eidinghaeuser.jpg
http://www.feuerwehr-korbach.de/images/Feuerwehr_Slide/gas_eidinghaeuser.jpg
ELW.jpg
http://www.feuerwehr-korbach.de/images/Feuerwehr_Slide/ELW.jpg
F3_Arolsen.jpg
http://www.feuerwehr-korbach.de/images/Feuerwehr_Slide/F3_Arolsen.jpg
02_DSC_0115.jpg
http://www.feuerwehr-korbach.de/images/Feuerwehr_Slide/02_DSC_0115.jpg
17.jpg
http://www.feuerwehr-korbach.de/images/Feuerwehr_Slide/17.jpg
04_DSC_9320_kl.jpg
http://www.feuerwehr-korbach.de/images/Feuerwehr_Slide/04_DSC_9320_kl.jpg
pkw_lengefeld.jpg
http://www.feuerwehr-korbach.de/images/Feuerwehr_Slide/pkw_lengefeld.jpg
Nordring.jpg
http://www.feuerwehr-korbach.de/images/Feuerwehr_Slide/Nordring.jpg
VU_Hopfenberger.jpg
http://www.feuerwehr-korbach.de/images/Feuerwehr_Slide/VU_Hopfenberger.jpg
|
eingesetzte Kräfte
|
Bei der Firma Ante Holz in Somplar ist am späten Samstagvormittag ein Heizkraftwerk in Brand geraten. Nach Angaben der Betriebsleitung sind dabei keine Menschen zu Schaden gekommen. Wie das Feuer in dem etwa 25 Meter hohen Turm ausbrach, ist noch unklar.
Stundenlang zog tiefschwarzer Rauch aus dem Gebäude. Neben den Feuerwehren aus Bromskirchen und Somplar waren die Wehren aus Frankenberg, Korbach und Medebach mit ihren Drehleitern vor Ort. Immer wieder versuchten Feuerwehrleute aus dem Korb der Drehleiter heraus, den Brand im Inneren des Kraftwerkes einzudämmen.
Hinzu kam ein Großaufgebot an Rettungskräften: Fahrzeuge des Katastrophenschutzzuges des Kreises und der Gerätewagen "Atemschutz und Strahlenschutz" aus Korbach. Mehrere Rettungswagen und der Notarzt wurden vorsorglich nach Somplar gerufen.
Auch die Feuerwehren aus Allendorf-Eder, Battenberg, Battenfeld, Haine, Rennertehausen und Hallenberg wurden zur Unterstützung und zur Sicherstellung der Wasserversorgung alarmiert. Aus einem Löschteich der Firma Ante wurde Wasser zu dem brennenden Turm gepumpt.
In dem Kraftwerk wird normalerweise Rinde verbrannt, um Wärme zu produzieren - zum Beispiel für die Holztrocknung. Betriebsleiter Gotthard Oberließen erläuterte, dass offenbar Thermo-Öl aus einer Leitung ausgetreten und in Brand geraten sei. Mit dem Öl werde eine Turbine angetrieben. Das Rohrleitungssystem verläuft unter dem Dach des Kraftwerks. "Es ist aber wohl alles nicht so dramatisch, wie es aussieht", sagte der Betriebsleiter angesichts der starken Rauchentwicklung.
Über die Schadenshöhe konnte Oberließen am frühen Samstagnachmittag noch keine Angaben machen - die hänge vor allem davon ab, wie stark das Rohrleitungssystem beschädigt sei. Auch die Verkleidung und die Isolierung des rechteckigen Gebäudes brannten.
Der Firmenbetrieb könne wohl am Montag weiterlaufen, da die Firma in Somplar noch über ein zweites Kraftwerk verfüge. In Somplar sind rund 450 Mitarbeiter beschäftigt.
Text: HNA