Feuerwehr Test
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Spraydosen begegnet man heute in vielen Bereichen des täglichen Lebens. Ob es gilt die Haare zu frisieren oder die Möbel zu polieren, Spraydosen sind bequem und immer zur Hand. Beim Umgang mit Spraydosen ist Vorsicht geboten. Zwar wurde das früher brennbare Treibgas gegen nicht brennbares Gas ausgetauscht, doch dieser Hinweis auf den handlichen Flaschen ist trügerisch. Die im Sprühnebel in feinste Teile zerstäubten Kunstharz-oder Nitrolacke beispielsweise sind mit oder ohne brennbarem Gas leicht entzündlich. Beim Vorhandensein von offenen Lichtquellen oder heißen Metallteilen (Kochplatten) usw. ist höchste Vorsicht geboten.
Für den Umgang mit Sprayflaschen gilt:
Nicht rauchen, wenn Sprayflaschen eingesetzt werden
Sprayflaschen nicht über 50' C erhitzen
Zündquellen aus dem Arbeitsbereich entfernen
Sprayflaschen nicht gewaltsam öffnen (Unfallgefahr!)
Räume gut lüften, wenn mit Sprayflaschen gearbeitet wird
Sprayflaschen sollen nach dem Gebrauch sofort dem Müll zugeführt werden
Der Umgang mit Sprayflaschen sollte - bei aller Arbeitserleichterung - auch einmal kritisch betrachtet werden. Sprayflaschen gehören im Sommer nicht in das Handschuhfach eines Autos. Hier wird die Grenztemperatur von 50' C schnell erreicht. Auch beim Frisieren sollte mit Haarspray sorgsam umgegangen werden, wenn in der Nähe die Flamme des Gasdurchlauferhitzers lauert.
Keine Restewirtschaft betreiben! Keller wie auch Boden durchforsten und "alte Jahrgänge" der Spraydosen wegwerfen! Dies gilt auch für Campinggas-Flaschen, Terpentin-Dosen und andere leicht brennbare Flüssigkeiten.
Die Feuerwehr verzeichnet alljährlich schlimmste Verletzungen.
Der Siedepunkt von Fritierfett liegt im wesentlichen über 100 °C. Die meisten Brände entstehen durch Überhitzung des Fettes. Brennendes Fett niemals versuchen, mit Wasser zu löschen.
Bei einer Temperatur von 100 °C wird aus Wasser schlagartig Wasserdampf. Wird also ein Wasserstrahl in siedendes oder brennendes Fett gerichtet, kommt es zu einer schlagartigen Verdampfung des Wassers. Der Wasserdampf treibt das brennende Fett auseinander, vergrößert dessen Oberfläche und kann zur Explosion führen.
Für die Bekämpfung gelten folgende Regeln:
Daher lieber vorbeugen:
Auf Überhitzung des Fritierfetts achten; nur hochsiedende Fette, keinesfalls normales Haushaltsöl zum Fritieren verwenden.
Ausreichend erwärmtes Fritierfett hat Temperaturen von über 100 °C. Gerät Wasser, z. B. in Form von Eis bei tiefgekühltem Fritiergut, in heißes Fett, verdampft es sofort. Dabei tritt eine erhebliche Volumenzunahme ein. Aus einem Liter Wasser entstehen etwa 1.700 Liter Wasserdampf. Es kommt zum eruptionsartigen Überschäumen des Fettes, das sich bei entsprechender Luftverwirbelung schlagartig entzünden kann (Fettexplosion). Bei Fondues, Raclettes, Feuerzangenbowlen u. a. werden die Öfen (Rechauds) mit Spiritus (Flammpunkt unter 12 °C ) betrieben. Der Umgang mit dieser leichtentzündlichen Flüssigkeit erfordert besondere Vorsicht. Niemals in noch heiße, ausgebrannte Behälter Brennstoffe nachgießen. Für alle Fälle immer ein angefeuchtetes Handtuch oder Küchentuch zum Ersticken der Flammen bereithalten.
In nahezu allen bundesdeutschen Haushalten gibt es einen Fernsehempfänger. Durch Kabel- und Frühstücksfernsehen ist ein Empfang fast rund um die Uhr möglich. Es ist Hochsaison für Fernsehapparate - besonders in den Wintermonaten während der Weihnachts- und Neujahrszeit.
Obwohl Fernsehgeräte auf ihre Sicherheit geprüft sind, entstehen dennoch immer wieder und relativ häufig Brände und dadurch auch Verletzungen durch Fernsehgeräte. Aus diesen Gründen wollen wir Ihnen ein paar Sicherheitsratschläge aufzeigen, die Sie bei dem Umgang mit diesen Geräte beachten sollten:
Aufbewahrung
Nur in kühlen und möglichst nicht geheizten Räumen bis zur Aufstellung aufbewahren. Damit Christbäume länger frisch bleiben, am besten bis zur Aufstellung in einen mit Wasser gefüllten Topf oder Kübel stellen.
Aufstellung
Nur kipp- und standsichere Vorrichtungen (Christbaumständer) verwenden. Bewährt haben sich die im Handel erhältlichen Christbaumständer mit eingebautem Behälter, der mit Wasser gefüllt wird.
Standort
Christbäume immer so aufstellen, daß im Falle eines Brandes das Verlassen eines Raumes ungehindert möglich ist. Daher nicht unmittelbar neben Türen aufstellen!
(Fluchtwegmöglichkeiten freihalten)
Schutzabstände
Mindestens 50 cm Abstand halten von brennbaren Vorhängen, Decken und Möbeln. Die Umgebung des Christbaumes von leicht entzündlichen Gegenständen freihalten.
Christbaumschmuck
Keine brennbaren Stoffe wie Papier, Watte, Zelluloid und Zellwolle verwenden.
Für “Informierte” kein erhöhtes Risiko!
Beachte!
Nicht im Bett rauchen! Tabakreste sorgfältig im Ascher ausdrücken, nicht in den Papierkorb werfen
Keine Tauchsieder und ähnliche Elektrogeräte verwenden
Erkunden der Lage der Treppenhäuser, Fluchtwege, Notausgänge, Brandmelde- und -alarmeinrichtungen, Löschgeräte!
Und wenn es trotzdem einmal brennen sollte?
Sofort Türe schließen, damit das Zimmer nicht vollqualmt.
Nur die allerwichtigsten Papiere und Wertsachen zusammenpacken; alles andere liegen lassen.
Niemals Aufzüge benutzen, weil sie bei Stromausfall stehenbleiben.
Nur auf gekennzeichneten Fluchtwegen das Haus verlassen.
Wenn der Gang nicht mehr passierbar ist, im Zimmer bleiben. Tür schließen und gegen den Qualm die Ritzen mit nassen Tüchern stopfen.
Am Fenster die Rettungsmannschaft auf sich aufmerksam machen
Auf keinen Fall versuchen, sich selbst mit Bettüchern oder ähnlichen provisorischen Hilfsmitteln abzuseilen.