Feuerwehr Test
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eingesetzte Kräfte
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Zunächst wurde die Feuerwehr Bad Wildungen mit dem Einsatzstichwort H GAS 1 auf dem Gelände des Schlachthofes Bad Wildungen alarmiert.
Bei der Lageerkundung wurde festgestellt, dass aus einer Rohrleitung Ammoniak austrat. Daraufhin wurde auf Veranlassung des Einsatzleiters das Einsatzstichwort auf HGEFAHR2 erhöht.
Zunächst ging ein Trupp unter Vollkörperschutz (Chemikalienschutz) vor, diesem Trupp gelang es zunächst einen Schieber der Ammoniakanlage zu schließen. Allerdings treten weiterhin Restmengen Ammoniak aus, so dass weitere Einsatzkräfte unter Chemikalienschutzanzug versuchten weitere Schieber zu schließen. Das austretende Ammoniak wurde mit Wassernebel unter Einsatz eines Hydroschildes gebunden.
Parallel zu diesen Einsatzmaßnahmen wurden auf dem Schlachthofgelände Schadstoffmessungen durchgeführt. Die Feuerwehr Korbach führte mit dem Erkunder Messfahrten in der näheren Umgebung des Schlachthofes durch. Alle Messergebnisse ergaben, dass die ausgetretenen Schadstoffkonzentrationen unter den Schwellenwerten lagen und somit keine Gefahr für die Bevölkerung bestand.
Zur Unterstützung der Bad Wildunger Feuerwehr wurden der Gefahrstoffzug und der Einsatzleitwagen 2 des Landkreises Waldeck-Frankenberg von der Leitstelle alarmiert.
Insgesamt unterstützen 37 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Korbach die bereits im Einsatz befindlichen 53 Kameradinnen und Kameraden aus Bad Wildungen, Wega und Braunau. Vor Ort war auch Bürgermeister Ralf Gutheil, der stellvertretende Kreisbrandinspektor Bernd Berghöfer, sowie 5 Beamte der Polizei und 4 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes mit RTW und KTW.
Text: Feuerwehr Bad Wildungen