Feuerwehr Test
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eingesetzte Kräfte
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Ein großes Schaumstoffstück, das in einem Aschebehälter im Keller eines Mehrfamilienhauses vor sich hin glimmte und für eine Rauchentwicklung sorgte, hat am Montagabend einen Feuerwehreinsatz in der Kreisstadt ausgelöst. Auch der Bereitschaftsdienst des Energieversorgers EWF war zur Stelle.
Beim Notruf gegen 21 Uhr gaben die Bewohner an, es rieche nach Gas - daher alarmierte die Leitstelle nicht nur die Korbacher Feuerwehr, sondern informierte unverzüglich auch den Gasversorger. Die Feuerwehrleute unter Einsatzleitung von Wehrführer Jörn Häußler waren als erste Kräfte vor Ort und nahmen sofort entsprechende Messungen vor. "Dabei war aber keine explosive Konzentration festzustellen", erklärte Häußler gegenüber 112-magazin.de. Auch die Messung des EWF-Mitarbeiters habe keinerlei Hinweise auf austretendes Gas ergeben.
Unterdessen rüstete sich bereits ein Trupp mit Atemschutzgeräten aus, die Friedrichstraße wurde vorsorglich abgesperrt. Auf der Suche nach der Ursache für den stechenden Geruch berichtete einer der Bewohner schließlich, er habe im Keller einen Metallbehältnis, in das er heiße Asche aus dem Ofen zum Auskühlen einfülle. In diesen Behälter, in dem sich heiße Asche befand, war auf nicht bekannte Weise ein größeres Stück Schaumstoff gefallen und in Brand geraten - das Styropor glimmte vor sich hin und erzeugte Rauch und einen unangenehmen Geruch. "Solch ein Behälter gehört nicht ins Gebäude", sagte der Wehrführer. Der Bewohner beförderte das offene Metallfass ins Freie.
Die 35 Kameraden der Kernstadtwehr rückten wenig später wieder ab, auch der EWF-Mitarbeiter. Die Bewohner, die sich nach dem Notruf auf einem gegenüberliegenden Parkplatz versammelt hatten, kehrten ebenfalls zurück ins Gebäude - das Haus musste lediglich gut durchgelüftet werden.
Text: 112-Magazin