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F 2 Rauchentwicklung

Einsatzort Details

Korbach, Bahnhofstraße
Datum 10.12.2017
Alarmierungszeit 13:27 Uhr
Einsatzende 14:45 Uhr
Einsatzdauer 1 Std. 18 Min.
Alarmierungsart Funkmeldeempfänger (FME)
Einsatzleiter Carsten Vahland (stv. SBI Korbach)
eingesetzte Kräfte

Feuerwehr Korbach
Rettungsdienst
    Notarzt

      Einsatzbericht

      Angebranntes Essen löste am Sonntagmittag einen Feuerwehreinsatz in der Bahnhofstraße in Korbach aus.
       
      Nachbarn hatten Brandgeruch und eine Rauchentwicklung in einer Wohnung im 3.OG eines Mehrfamilienhauses wahrgenommen und bei der Leitstelle angerufen. Diese alarmierte darauf einen kompletten Löschzug der Korbacher Feuerwehr und einen Rettungswagen vom DRK.  Als dieser mit insgesamt vier Fahrzeugen und rund 21 Personen in der Bahnhofstraße ankamen, konnte die Einsatzkräfte beim Erkunden im Treppenhaus schon Brandgeruch wahrnehmen.
      Da vermutet wurde das die Mieterin noch in der Wohung sei, wurde noch der Notarzt angefordert und das Alarmstichwort auf F 2 Y erhöht/geändert.
       
      Die Besatzung des StLF ging mit einem Atemschutztrupp vor und öffnete die Tür. Eine zweite Einheit baute zur Sicherheit eine Wasserversorgung auf. Kurz nach dem der Angriffstrupp die Wohnungstür geöffnet hatte und festellte das lediglich Essen angebrannt war, kam die überraschte Mieterin zu Ihrer Wohnung. Sie hatte vergessen ihren Elektroherd mit darauf kochenden Essen abzuschalten und war kurz aus der Wohnung gegangen.
       
      Die Feuerwehr kontrollierte darauf den Küchenbereich und belüftete die Wohnung mit einem Hochdrucklüfter. Die mitalarmierten Rettungskräfte vom DRK brauchten nicht mehr einzugreifen. Nach einer Stunde war der Einsatz beendet.
      Neben den winterlichen Straßenverhältnissen, stellte die derzeitige Baustelle die Einsatzkräfte vor Probleme, da die Großfahrzeuge nicht ohne Probleme in die Bahnhofstraße fahren konnte. Erst nachdem die Baustellenumzäunung bei Seite geräumt wurde, konnten die Fahrzeuge vor das betroffene Gebäude fahren. Auch das Einrücken gestaltete sich als schwierig da erst mit den Fahrzeugen bei starkem Schnefall rangiert werden musste.