H 1 Hund in Wasserrohr

Einsatzort Details

B 252 Dorfitter
Datum 29.01.2023
Alarmierungszeit 11:10 Uhr
Einsatzende 11:45 Uhr
Einsatzdauer 35 Min.
Alarmierungsart Funkmeldeempfänger (FME)
Einsatzleiter Joshua Sude (stellv. Wehrführer)
eingesetzte Kräfte

Feuerwehr Korbach
Hilfeleistungseinsatz

Einsatzbericht

Die Neugierde und Abenteuerlust von der 10-jährigen Rauhaardackeldame „Luise“ aus Dorfitter löste am Sonntagvormittag einen Einsatz der Feuerwehr Korbach an der Bundesstraße am Abzweig Korbach – Dorfitter aus.
 

Ein Ehepaar aus Dorfitter waren mit ihren beiden Rauhaardackeln „Emil“ und „Luise“ zu einem Sparziergang im Feld zwischen der Bundesstraße und Rammelsberg bei Dorfitter unterwegs.
Das ableinen nutze die 10-jährige Dackel-Dame Luise dann aus, um ihrer Abenteuerlust freien Lauf zulassen.
In der Nähe der Bundesstraße kroch sie auf der linken Seite in einen Wasserdurchlass, der zirka 30 Meter auf der anderen Seite des Feldweges wieder endete. Herrchen und Frauchen hörten zwar das bellen ihrer neugieren Hündin, die aber trotz Rufen und in das Reinleuchten in das Betonrohr nicht rauskam. Die beiden hatten den Eindruck, dass Luise irgendwie festhing. Da sich das Bellen später in ein leichtes Winseln veränderte, entschlossen sich die beiden die Feuerwehr zur Hilfe zu holen.
Die Feuerwehr Korbach rückte daraufhin mit Rüstwagen und weiteren Fahrzeuge an, um auf Spurensuche nach Luise zu gehen. 
Schnell hatte man festgestellt, dass sich Luise nur rund zwei Meter vom Ende des Betonrohrs befinden musste und wahrscheinlich irgendwie festhing. Nach kurzer Beurteilung der Lage, entschlossen sich die Feuerwehrleute das Betonrohr in dem Bereich freizulegen, um Luise so zu befreien. 


Während sich alle darauf konzentrierten, so schnell wie möglich das Rohr freizuschaufeln, wunderte sich einer der Anwesenden verdutzt, wo denn auf einmal der zweite Hund neben „Emil“ herkam.

Es war Luise. Sie hatte sich inzwischen selbst im Betonrohr befreit und war zum Eingang zurück gekrochen und „gut gelaunt“ wieder zu ihren Besitzern und den Feuerwehrleuten zurückgelaufen.

Etwas verdreckt und nass wurde sie dann in eine Decke der Feuerwehr eingewickelt und von Frauchen glücklich nach Hause getragen.

 

sonstige Informationen

Einsatzbilder

 
Go to top