Feuerwehr Test
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eingesetzte Kräfte
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Mit dem Alarmstichwort "H 1 - DLA(K) zur Unterstützung von Ladungssicherungsmaßnahmen auf der B 252", wurden die Einsatzkräfte um kurz vor Mitternacht Uhr auf die Umgehungsstraße von Korbach, und hier speziell auf den Zubringer von der B 251 zur B 252 gerufen.
Hier hatten sich bei einem Schwertransport, die auf dem Sattelauflieger geladenen, je ca. 15 Tonnen schweren, Betonfertig-Wandelemente "verselbständigt", und drohten nun, lediglich noch durch die Spanngurte gesichert, auf die Fahrbahn zu stürzen.
Bei Ankunft der Feuerwehrkräfte und der ersten Erkundung der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass der LKW-Fahrer das "Malheur" während der Fahrt festgestellt hatte, und daraufhin seinen Sattelschlepper richtigerweise unmittelbar am rechten Fahrbahnrand abstellte, und sofort erste Verkehrssicherungsmaßnahmen einleitete.
Die hinzugerufene Polizeistreife informierte anschließend Hessen-Mobil für weitere Absperrmaßnahmen.
Im weiteren Verlauf wurde durch das Speditionsunternehmen eine Autokranfirma mit zwei Spezialkränen und eine weitere Speditionsfirma aus Wrexen zur Aufnahme der Fracht angefordert.
Da die Kranfirma nach dem Aufbau ihrer Gerätschaften jedoch keine Möglichkeiten sah, die Betonteile gefahrlos an den Kränen anschlagen zu können, wurde nach Absprache mit der Polizei ein Teil des Hilfeleistungszuges der Feuerwehr Korbach mit der Drehleiter - DLA(K) um 23.52 Uhr alarmiert.
Da sich die genauen Umstände, die benötigten Materialien, sowie auch der letztliche Einsatzort nicht genau über die Leitstelle eruieren ließ, veranlasste der zuständige Einsatzleiter noch im heimischen Stützpunkt das zusätzlich Ausrücken des Rüstwagens, des Flutlichtfahrzeuges, sowie als Führungskomponente den ELW 1.
Am Einsatzort wurden dann nach Abwägung der einsatztaktischen Notwendigkeiten, sowie nach einer ausführlichen Gefährdungsbeurteilung der vorgefundenen Lage, in Zusammenarbeit mit dem Bergungsunternehmen festgelegt, wie eine Sicherung der beiden Betonplatten ohne Gefährdung von Mensch und Material aussehen könnte.
Hierzu wurde anschließend die Drehleiter außerhalb des "Trümmerschattens" so aufgestellt, dass jederzeit gewährleistet werden konnte, dass der Rettungskorb mit dem Personal immer oberhalb der zu kippenden Last lag.
So konnten dann die Spezialschlaufen zur Befestigung an den Ketten der Kranausleger in die hierfür passenden Gewindebuchsen der Betonwände eingeschraubt werden.