Feuerwehr Test
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eingesetzte Kräfte
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Gegen 20 Uhr alarmierte die Leitstelle den Löschzug der Kernstadtwehr aufgrund einer gemeldeten Rauchentwicklung im Ermighäuser Weg. Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, stellte sich die Situation weitaus dramatischer dar. Eine Wohnung im Dachgeschoss einer Reihenhausbebauung stand im Vollbrand. Aus allen vier Dachgauben schlugen bereits die Flammen aus dem Gebäude. Alle Bewohner hatten zu dieser Zeit bereits das Gebäude verlassen können. Drei Personen erlitten bei eigenen Löschversuchen leichte Verletzungen und wurden vom Notarzt und Rettungsdienst vor Ort ambulant versorgt.
Unter Atemschutz erfolgte sofort ein gezielter Innenangriff. Die Einsatzkräfte mussten aufgrund der starken Flammenbildung sowie der enorm hohen Temperatuten bis an die Leistungsgrenze gehen. Auf der Gebäudevor- und –rückseite wurde zeitgleich eine Riegelstellung aufgebaut, um ein Übergreifen der Flammen auf weitere Gebäudeteile zu vermeiden. Ein zweiter Löschzug der Kernstadt wurde nachalarmiert, um die Wasserversorgung sowie die weitere Bereitstellung von Atemschutzgeräteträgern sicherzustellen. Mit der Drehleiter erfolgte zusätzlich die Brandbekämpfung von außen, die Dachhaut der benachbarten Gebäude wurden gekühlt.
Der schnelle und intensive Löscheinsatz der ehrenamtlichen Kräfte zeigte rasch Erfolg. Nach einer guten halben Stunde war der Brand unter Kontrolle, ein Ausbreiten auf die benachbarte Bebauung konnte erfolgreich verhindert werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich jedoch noch länger hin, da die komplette Wohnung im Dachgeschoss betroffen war. Alle Bereiche wurden abschließend mit der Wärmebildkamera überprüft. Nach gut zwei Stunden konnte die Einsatzstelle der Polizei übergeben werden. Diese hat die weiteren Ermittlungen zur Brandursache übernommen.
Die Brandwohnung sowie zwei weitere Wohnungen im betroffenen Gebäudeteil waren nicht mehr bewohnbar. Die betroffenen Personen wurden zunächst anderweitig untergebracht. Vertreter der Stadt Korbach übernahmen die notwendige Organisation und Betreuung. Alle anderen Wohnungen der Reihenhausbebauung blieben verschont. Neben den 44 ehrenamtlichen Einsatzkräften der Feuerwehr und der Polizei waren zwei Rettungswagen sowie der Korbacher Notarzt vor Ort. Nach gut zwei Stunden konnte die Einsatzstelle verlassen werden, eine weitere Stunde Arbeit im Stützpunkt war erforderlich, um die Fahrzeuge und das Geräte wieder einsatzbereit vorzubereiten.