Feuerwehr Test
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eingesetzte Kräfte
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Um kurz nach 15.00 Uhr wurden die Kameraden und Kameradinnen des Hilfeleitungszuges der Feuerwehr Korbach mit dem Alarmstichwort "H - Klemm1 Y --- PKW gegen LKW" von der Leitstelle Waldeck-Frankenberg auf die Bundesstraße 252 kurz vor dem Ortseingang von Vöhl-Dorfitter alarmiert.
Je nach Alarmierungsstichwort, werden die Korbacher Kräfte auch in den Einsatzbereich von umliegenden Gemeinden mitalarmiert.
Da bei dem gemeldeten Verkehrsunfall von einer eingeklemmten Person in einem der beteiligten Fahrzeuge ausgegangen wurde, wurden aus diesem Grund neben den Vöhler Feuerwehren aus Herzhausen und Dorfitter auch der Hilfeleistungszug aus Korbach mit den Fahrzeugen RW 1, LF 16/12 und dem ELW 1 "in Marsch" gesetzt.
Da die Gesamteinsatzleitung beim Vöhler Gemeindebrandinspektor Marco Amert lag, wurde die Mannschaft mit ihrem Gerät zur Unterstützung der Vöhler Kameraden herangezogen.
Das Einsatzgeschehen gestaltete sich etwas schwierig, da der verunfallte PKW nach dem Zusammenstoß mit dem LKW, von der Bundesstraße in einem etwa 5 m tiefer liegenden Regenauffangbecken der neuen Ortsumgehung von Dorfitter auf den Rädern zum stehen kam, jedoch äußerst instabil, das dieser noch teilweise im Hang stand.
Nach der Erstdiagnose des Notarztes, wurde nach der gemeinsamen Absprache der Vöhler und Korbacher Kräfte das Unfallfahrzeug stabilisiert und zur schonenden und patientengerechten Rettung das Dach des PKW mit hydraulischen Werkzeugen abgenommen.
Aus Sicherheitsgründen stellte der Korbacher Hilfeleistungszug noch einen weiteren Rettungssatz im näheren Bereich der Einsatzstelle bereit, sowie mehrere Steckleiterteile, um den Hang besser begehen zu können.
Der enorme Höhenunterschied und der relativ steile Abhang stellten hierbei eine besondere Herausforderung dar.
Während der Rettungsarbeiten musste die Bundesstraße 252 in Höhe der Unfallstelle in beiden Fahrtrichtungen gesperrt werden.
Dieses führte teilweise zu "schwierigen Situationen" da viele Verkehrsteilnehmer es augenscheinlich "sehr eilig" hatten, und die umliegenden Feldwege als "Schleichwege" nutzten.
Nach der Rettung der eingeschlossenen Person aus dem Unfallfahrzeug und der Übergabe an den Rettungsdienst, halfen auf Anforderung der Polizei noch die nachgerückten Kräfte des Korbacher LF 10/6 und des KLKW, und "lotsten" die im Stau wartenden LKW aus Richtung Kassel über den "Hagendorf" in die Ortsmitte von Dorfitter und von da wieder auf die Bundesstraße.
Nach der Reinigung aller eingesetzten Gerätschaften, sowie der persönlichen Schutzausrüstung, konnten die eingesetzten Korbacher Kräfte gegen 17.45 Uhr im Stützpunkt ihre Einsatzbereitschaft wieder herstellen.
Die Zusammenarbeit mit den Vöhler Feuerwehren, sowie deren Einsatzleitung funktionierte einwandfrei.